Neuste Informationen zu SHIP
SHIP (Swiss Health Information Processing, www.ship-standard.ch) hat den offenen Kommunikationsstandard weiterentwickelt. Im stationären Bereich existieren inzwischen knapp 130 produktive Verbindungen zwischen Krankenversicherern sowie Spitälern.
Da haben sich die Vorteile von SHIP, wie etwa der einheitliche Kommunikationskanal, die dadurch kürzeren Antwortzeiten und die schnellere Fallabwicklung durch die digitalen Prozessstandards, bereits flächendeckend durchgesetzt. Nahezu 70 Prozent der Krankenversicherer setzen auf SHIP.
Und wann können die Spitex-Organisationen SHIP nutzen?
Der eCH-0237 Prozessstandard „Pflege“ Version 2.0, der den administrativen Prozess zwischen Pflegeeinrichtungen (Spitex-Organisationen und Pflegeheimen), den anordnenden Ärzten und den Kostenträgern des Schweizer Gesundheitswesens harmonisiert und weitgehend automatisiert, befindet sich derzeit kurz vor der Freigabe durch eCH (https://www.ech.ch/de/ech/ech-0237/2.0.0). Zwei marktführende Software-Anbieter stehen in den Startlöchern für die Tests. Weitere Software-Anbieter werden mit der Umsetzung von SHIP im laufenden Jahr beginnen. Auch auf der Kostenträgerseite werden in Kürze mehrere, teils grosse Krankenversicherer den eCH-0237 Prozessstandard „Pflege“ zeitnah umsetzen. Ein Pilotversuch mit vier grossen Spitex-Organisationen startet im 2. Quartal 2024.
Nach der erfolgreichen Pilotierung kann der breite Rollout auf alle interessierten Spitex-Organisationen noch in diesem Jahr gestartet werden. Spitex Schweiz setzt sich mit SHIP dafür ein, dass der Prozessstandard für die Spitex-Organisationen schnell verarbeitet wird und so der administrative Aufwand erheblich reduzieren werden kann.
Wenn auch Sie und Ihre Organisationen Interesse am Einsatz von SHIP haben, zögern Sie nicht, Ihren Softwareanbieter zu kontaktieren und nach der Verfügbarkeit zu fragen.
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