Update innosuisse-Projekt
Im Innosuisse-Projekt wird im Rahmen eines Forschungsvorhabens ein Kostenrechnungstool (Firma Heyde) und eine Benchmarking-Plattform (Firma Polynomics) entwickelt, dies unter der Federführung der Hochschule Luzern (HSLU). Eine wichtige Grundlage bildet das Finanzmanual von Spitex Schweiz.
Aufgrund der intensiven Datenbearbeitung durch Heyde ergeben sich Verzögerungen bei der Benchmarking-Plattform.
Seit letztem Dezember ist das Kostenrechnungstool einsatzbereit, Spitex-Organisationen und Kantonalverbände können das Tool beziehen. Die ersten Monate haben gezeigt, dass die Erfassung der Daten heterogen ist und die Datenbearbeitung sehr zeitintensiv ist. Heyde hat aus diesem Grund Ende Mai z.H. der teilnehmenden Organisationen zwei Webinare durchgeführt und aufgezeigt, weshalb die Datenbearbeitung aufwändig ist und Verzögerungen begründbar sind. Zudem wurde in einer Live-Demo gezeigt, was das Tool leistet. Spitex Schweiz fand die Webinare sehr gut und entsprechend sind auch die Rückmeldungen (z.B. von Mitgliedern der Expertenkommission Finanzmanual) ausgefallen. Aufgrund der intensiven Datenbearbeitung durch Heyde ergeben sich auch Verzögerungen bei der Benchmarking-Plattform.
Spitex Schweiz ist überzeugt, dass die Innosuisse-Tools zur Herstellung der Datentransparenz einen sehr wichtigen Beitrag leisten, eben auch, weil sehr viel in die Datenbearbeitung investiert wird. Die Werkzeuge schaffen hochauflösende Transparenz, zeigen belastbare Kostenstrukturen und bieten die Grundlagen für echte Vergleichbarkeit. Im Hinblick auf das baldige Ende des Innosuisse-Projektes wird sich Spitex Schweiz demnächst mit den involvierten Parteien (HSLU, Heyde, Polynomics) zum weiteren Vorgehen über das Projektende hinaus abstimmen.
Link zur Aufzeichnung des Webinars inkl. Download der Präsentation: https://spitex.heyde.ch/webinare/kore-stand-und-ausblick/
Quelle: Spitex Schweiz
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